Kühlschrank ohne Gefrierfach – kompakt und effektiv aufgeteilt
- sparen Energie
- von 150 bis 250 Liter
- leiser Betrieb
- großer Innenraum
- mit Abtauautomatik
Kühlschränke ohne Gefrierfach Test & Vergleich 2024
- Den Kühlschrank ohne Gefrierfach bekommst du als Einbaugerät oder als freistehendes Modell. So findest sich für jede Küche und für jede Haushaltsgröße das richtige Produkt.
- Das Innere erlaubt eine effektive Nutzung und Einteilung der Fächer. Dabei stehen dir Modelle von 150 bis zu 250 Litern Nutzinhalt zur Verfügung.
- Dank der modernen Technik besitzen viele Kühlschränke eine gute Energieklasse von A++ zu A+++ und überzeugen mit einem geringen Stromverbrauch. Schließlich muss keine zu hohe Kühlleistung abgerufen werden.
Bomann VS 3171 Kühlschrank
- Inhalt 245 L
- Flaschenhalterung
- 144 cm Höhe
- Energieklasse A++
- 103 kWh im Jahr
Vorteile | Nachteile |
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Tischkühlschrank TSE 1423 von Beko
- freistehendes Modell
- 130 Liter Inhalt
- Energieeffizienzklasse A++
- 84 cm Höhe
- unterbaufähig
Vorteile | Nachteile |
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Telefunken CF-31-120-B Kühlschrank
- Inhalt 89 Liter
- Energieeffizienzklasse A++
- Farbe: Schwarz
- höhenverstellbare Füße
- Türanschlag wechselbar
Vorteile | Nachteile |
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AEG Einbaukühlschrank SKB58821AE
- Inhalt 142 Liter
- Energieeffizienzklasse A++
- Höhe 880 mm
- mit Gemüsefach
- dekorfähig
Vorteile | Nachteile |
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Ratgeber: Besonderheiten am Kühlschrank ohne Gefrierfach
Der Kühlschrank ohne Gefrierfach kann eine gute Ergänzung zu einem bereits bestehenden Gefrierschrank sein. Durch den fehlenden Frostbereich arbeiten die Modelle recht leise und sparen Energie. Nicht selten wird ihnen eine gute Energieeffizienz zugesprochen. Darüber hinaus gibt es eine große Produktvielfalt auf dem Markt, die eine Auswahl nicht gerade leicht gestaltet. Zunächst solltest du dir über die Größe Gedanken machen. Das Fassungsvermögen des Kühlschranks muss an die Anzahl der Personen im Haushalt angepasst sein. Hier geht man von einem grundlegenden Fassungsvermögen von 100 Litern aus und rechnet pro weitere Person 50 Liter dazu. Da du auf kein Gefrierfach im oberen Bereich Rücksicht nehmen musst, in der Innenraum erstaunlich groß und lässt sich individuell aufteilen. Weitere Vorteile und Besonderheiten der Kühlschränke wollen wir im folgenden Ratgeber näher erläutern.
Die Technik hinter dem Kühlschrank – möglichst sparsam
Grundsätzlich unterscheidet man zwei verschiedene Arten von Kühlschränken ohne Gefrierfach: der Kompressorkühlschrank und der Absorberkühlschrank. Beide Systeme sind hier lediglich auf das Kühlen von einem Innenraum ausgelegt, sodass es keine zwei Kreisläufe geben muss oder mit unterschiedlichen Temperaturen gearbeitet werden muss. Das vereinfacht den Aufbau und erzeugt teilweise eine leisen Betrieb. Schauen wir uns die beiden Systeme kurz näher an:
Kompressorkühlschrank
Der Kompressor ist weit verbreitet in der Kühlschranktechnik und kann mit einer Wärmepumpe verglichen werden. Hier setzt du auf ein gasförmiges Kältemittel mit einem hohen Wirkungsgrad und einer geringen Wärmeabgabe an die Umgebung. Damit ist die Kühlung unabhängig von der Außentemperatur und du kannst dich auf einen geringen Energieverbrauch verlassen. Die Temperatur im Kühlschrank lässt sich über ein Thermostat regeln. Dafür besitzen manche Geräte einen recht hörbaren Geräuschpegel.
Absorberkühlschrank
Die Absorber-Technologie kommt etwas seltener zum Einsatz. Die Kühlung erfolgt hier über ein Wasser-Ammoniak-Gemisch. Dadurch läuft der Kühlschrank sehr leise und kommt gerne in Schlafzimmern oder Wohnküchen zum Einsatz. Allerdings ist der Wirkungsgrad etwas geringer als bei den Kompressor-Modellen, was einen höheren Stromverbrauch bedeutet. Zudem ist die Kühlung immer von der Außentemperatur abhängig.
Vorteil und Nachteile – im Vergleich zum Kühlschrank mit Gefrierfach
Der reine Kühlschrank ist mit einer einfachen Technik ausgestattet, meist leise im Betrieb und sparsam im Verbrauch. Schließlich muss nicht auf einen zweiten Bereich geachtet werden, der Temperaturen unter Null hält. Im Innenraum bekommst du dadurch viel Platz, eine gute Ausleuchtung und meist eine flexible Aufteilung der Ablagen. Für eingefrorene Lebensmittel brauchst du eindeutig einen separaten Gefrierschrank. Somit lohnt sich der Kühlschrank ohne Gefrierfach nur für Kunden, die auf die Tiefkühlkost verzichten können, oder die ein zusätzliches Gerät im Einsatz haben. Hier ist der Stromverbrauch natürlich gemeinsam zu sehen, wenn beide Geräte einzeln betrieben werden.
Vorteile | Nachteile |
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Freistehend oder integriert – welche Kühlschrank-Art ist besser?
Als nächstes stellt sich die Frage, wie genau der Kühlschrank in deinem Haushalt aufgestellt werden soll. Freistehende Modelle sind einfach an eine Steckdose anzuschließen und werden an die Küchenzeile gestellt. Oder der Kühlschrank bleibt ein Hingucker in einer eigenen Ecke. Das unterbaufähige Modell schiebst du direkt unter deine bestehende Arbeitsplatte. Ein Einbaukühlschrank kommt direkt in den Küchenschrank und ist dank zugehöriger Front auf den ersten Blick nicht als solches erkennbar. Jede Art bringt ihre eigenen Besonderheiten mit sich:
Standkühlschrank
Den Standkühlschrank gibt es nicht nur als Gefrierkombination. Du kannst ebenso auf ein hohes Modell nur mit reinem Kühlbereich setzen. Die Geräte sind etwa 120 bis 140 cm hoch und lassen sich über verstellbare Füße an der Front leicht justieren. Allerdings passen sich diese Modelle nicht sonderlich der Küchenzeile an.
Unterbaukühlschrank
Bei einem Kühlschrank ohne Gefrierfach handelt es sich eher um kompakte und kleine Modelle. Diese sind oftmals unterbaufähig und können direkt unter die bereits bestehende Arbeitsplatte geschoben werden. Dafür nimmst du die Abdeckung vom Kühlschrank einfach ab. Allerdings befindet sich das Modell somit im unteren Bereich der Küche und du musst dich stets bücken. Es gibt eine große Auswahl solcher Geräte auf dem Markt und der Austausch oder eine neue Position sind problemlos möglich.
Einbaukühlschrank
Der Einbaukühlschrank befindet sich direkt auf angenehmer Höhe und ist in einen Küchenschrank montiert. Dabei Bedarf die Montage etwas mehr handwerkliches Geschick. Dafür kannst du die Front mit dem Küchendesign verkleiden und bekommst ein einheitliches Bild. Im Inneren bekommst du ausreichend Platz ohne dem störenden Eisfach und hast alle gängigen Lebensmittel sofort zur Hand. Durch die höhere Position sammelt sich auch nicht so viel Dreck im Kühlschrank an und der Lärmpegel ist deutlich geringer als bei den anderen Modellen.
Muss ein Kühlschrank ohne Gefrierfach abgetaut werden?
Im Kühlschrank hast du immer mit Feuchtigkeit zu tun, die nicht unbedingt etwas mit dem Gefrierfach zu tun hat. Durch das ständige Öffnen und durch frische Lebensmittel kann sich Kondenswasser an der Rückwand ansetzen. Damit hier kein Frost entsteht oder das Kondenswasser zu lange sammelt, gibt es NoFrost Systeme. Diese funktionieren je nach Hersteller unterschiedlich. Manche Modelle schmelzen das Eis an den Seitenwänden des Kühlschranks, sodass es als Kondenswasser abfließt.
Andere Systeme sorgen direkt für eine geringe Luftfeuchtigkeit und haben einen Lüfter im Kühlschrank integriert. Es setzt sich also gar kein Wasser erst im Kühlschrank an, aus dem Eis entstehen könnte. Dafür sind die Geräte durch den Lüfter etwas lauter. Trotzdem erzeugen die Systeme einen geringeren Stromverbrauch und der Kühlschrank muss nicht manuell abgetaut werden.
Temperatureinstellung – wie viel Grad sind optimal?
Der Kühlschrank ohne Gefrierfach muss nicht zwei verschiedene Temperaturzonen bedienen. Das heißt: im Inneren herrscht meist nur eine Temperatur, die optimal bei 7 Grad Celsius liegen sollte. Diese Einstellung nimmst du entweder an einem digitalen Display vor oder über ein kleines Drehrad im Inneren des Modells. Teilweise ist Feingefühl erforderlich, die richtige Stufe zu finden.
Moderne Kühlschränke besitzen sogar allein im Kühlteil mehrere Temperaturzonen, um die Lebensmittel optimal lagern zu können. Gemüse, Fleisch und Fisch brauchen beispielsweise eine geringere Temperatur bei der Lagerung. Verschiedene Frische-Schubladen oder eine sogenannte Null-Grad-Zone helfen hier weiter. Meist befinden sich diese im unteren Bereich des Kühlschranks, sind deutlich kühler und werden trocken gehalten.
Wichtige Kaufkriterien – Kühlschrank ohne Gefrierfach vergleichen
Größe und Kühlschrank-Art sind nicht allein bestimmend für das richtige Modell. Hier spielen noch weitere Faktoren eine wichtige Rolle. Manchen Kunden kommt es auf das Design an, anderen auf den leisen Betrieb oder einem vielseitigen Innenbereich. Ziehe bei deiner Auswahl deshalb auch folgende Kriterien in Betracht:
Kriterium | Hinweise |
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Art |
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Maße |
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Design |
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Fassungsvermögen |
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Energie und Leistung |
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Besonderheiten |
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Großzügige Aufteilung im Inneren – Platz richtig nutzen
Für einen möglichst sparsamen Betrieb solltest du die Aufteilung im Inneren des Kühlschranks genau anschauen. Setze auf verstellbare Ebenen, um die Ablagen an deine Lebensmittel anzupassen. Manchmal sind die Ebenen noch verschiebbar oder teilbar, damit du größere Flaschen in den Kühlschrank stellst. Auch Töpfe oder Schüsseln nehmen problemlos Platz. Im unteren Bereich gibt es meist eine Gemüseschublade, die auf eine lange Haltbarkeit der empfindlichen Lebensmittel bedacht ist. Getränkeablagen sind leicht gewellt und als Gitter geformt. Sie nehmen liegende Flaschen problemlos auf.
Grundsätzlich ergibt sich ohne das Gefrierfach ein großer und überschaubarer Innenraum. Er kann über eine LED-Beleuchtung komplett ausgeleuchtet werden, sodass du stets den Überblick behältst. Darüber hinaus gibt es Türablagen für größere Flaschen, Butter, Eier und ähnliche Speisen. Nur bei den größeren und modernen Modellen sind die Türablagen noch verstellbar. Achte hier aber auf eine korrekte Sicherung und stabile Halterung für schwere Flaschen, damit diese beim Öffnen der Tür nicht einfach nach vorn kippen.
Reinigung: Kühlschrank regelmäßig auswischen
Dein Kühlschrank muss natürlich regelmäßig gereinigt werden. Gerade hier kommt es auf eine gute Hygiene an, um Bakterien und Schimmel gar nicht erst entstehen zu lassen. Folgende Schritte sind hier sinnvoll:
- Räume den Kühlschrank komplett aus und nimm die einzelnen Fächer und Schubladen heraus. Manche Ablagen lassen sich sogar direkt in der Spülmaschine reinigen.
- Nutze etwas heißes Wasser mit Zitrone oder Spülmittel und einen weichen Lappen. Nun wischt du die Oberflächen sorgfältig ab.
- Berücksichtige auch die Gummidichtungen in der Tür. Hier setzt sich sehr viel Schmutz an, der zu unangenehmen Gerüchen führt und die Tür nicht mehr richtig schließen lässt.
- Nach der Reinigung räumst du den Kühlschrank wieder ein und berücksichtigst die Ordnung. Fisch, Fleisch und auch Gemüse gehören in die kühleren Bereiche im Kühlschrank. Marmelade, Soßen und andere Dinge können eher im oberen Bereich gelagert werden.
Tipps zum Stromsparen
- Wähle einen korrekten Standort. Dabei sollte das Gerät keiner anderen Wärmequelle, wie beispielsweise dem Herd, oder direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein.
- Achte stets auf eine saubere und funktionstüchtige Türdichtung. Wird diese über die Jahre spröde oder ist defekt, verlierst du enorm viel Energie bei geschlossener Tür. Achte grundsätzlich stets auf eine geschlossene Tür und öffne diese so selten wie möglich.
- Achte auf die richtige Temperatureinstellung. Manchmal muss der Kühlschrank nicht so kalt eingestellt werden, wie es in einigen haushalten der Fall ist. Je kälter der Innenraum werden muss, desto mehr Strom wird natürlich auch während des Betriebs verbraucht.
- Nutze den Stauraum sinnvoll und clever. Dabei sollte der Kühlschrank nie zu leer sein, da sonst immer wieder die Luft gekühlt werden muss. Bereits gekühlte Lebensmittel speichern diese Energie und geben sie wieder an die Luft ab.
Beliebte Hersteller – Liebherr, Siemens und Bomann
Die einfachen Kühlschränke hat fast jeder Hersteller zu bieten. Manchmal kommt es den Kunden aber so vor, lange nach einem Modell ohne Gefrierfach suchen zu müssen. Die beliebtesten Hersteller in diesem Bereich sind:
Hersteller | Besonderheiten |
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Liebherr |
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Siemens |
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Bomann |
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Die beste Auswahl bekommst du online oder im Fachhandel. Daneben sind einige attraktive Angebote bei Discountern, wie Real, zu erwähnen. Diese konzentrieren sich hauptsächlich auf die kompakten Modelle. Weitere namhafte Hersteller, auch für andere Küchengeräte und Geschirrspüler sind:
- AEG
- Bosch
- Beko
- Gorenje
- Telefunken
- Klarstein
- Bauknecht
- Amica
FAQ – die wichtigsten Fragen
Frage | Antwort |
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Was ist besser: Kühlschrank mit oder ohne Gefrierfach? | Viele Kunden stellen sich die große Frage nach dem Gefrierfach. Braucht man wirklich einen eigenen kleinen Gefrierbereich direkt in seinem Kühlschrank? Schließlich sind die Fächer relativ klein gehalten und bei manchen Modellen nicht auf die lange Haltbarkeit mit 4 Sternen ausgelegt. In einem Kühlschrank ohne Gefrierfach hast du deutlich mehr Platz, den du effektiv nutzen kannst. Du verbrauchst weniger Strom und bekommst ein recht kompaktes Modell mit großzügigem Innenraum. Willst du aber trotzdem tiefgefrorene Speisen in deinem Haushalt haben, brauchst du ein extra Gerät und musst diesen Stromverbrauch wieder hinzurechnen. Wer ohnehin einen Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe im Keller oder in der Vorratskammer betreibt, kann sich ruhig für einen Kühlschrank ohne Gefrierfach entscheiden. Wer nur sehr wenig Platz hat und beide Modelle benötigt, setzt gerne auf die Kühl-Gefrier-Kombination. |
Gibt es Side by Side Kühlschränke ohne Gefriermodul? | Side by Side Kühlschränke gibt es kaum ohne Gefrierfach. Schließlich handelt es sich hier um eine großzügige Kühl-Gefrierkombination, bei der das Gefrierteil neben dem Kühlteil angeordnet ist. Wer nach einem besonders großen Kühlschrank ohne Gefrierbereich sucht, wird eher ein hohes Modell finden als eins mit zwei separaten Türen. Diese würden bei einer einfachen Temperaturzone keinen Sinn mehr ergeben. |
Wie viel verbraucht ein Kühlschrank ohne Gefrierfach? | Ohne die Gefriereinheit verbraucht der Kühlschrank relativ wenig Strom. Dennoch solltest du auf ein gutes Energielabel mit A++ oder A+++ achten, da der Kühlschrank jeden Tag im Jahr läuft. Bei einem modernen Gerät kannst du mit einem Stromverbrauch von 100 bis 160 kWh im Jahr rechnen. Je höher dieser Verbrauch, desto mehr Kosten kommen natürlich auf dich zu. |
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